Kaarßen. Da hat es sich allemal gelohnt, sich die Nacht um die Ohren zu schlagen. Konkret geht es um die Jugendfeuerwehr Kaarßen/Laave, welche sich am Mittwoch vergangener Woche auf den Weg nach Radbruch machte, um am dortigen Nachtorientierungsmarsch teilzunehmen. Und das Ganze wurde von vollem Erfolg gekrönt! Den ersten Platz unter 27 Gruppen holten die Jugendlichen aus Kaarßen und Laave, wobei sie von allen startenden Gruppen als Letzte losgingen, um die Strecke und die acht Stationen zu erkunden.

Auf dem mehr als sechs Kilometer langen Marsch gingen sie mit Spaß, Teamwork und Geschick ins Rennen und absolvierten nicht nur Stationen mit und über Feuerwehrtechnik, sondern bewiesen auch sportliches Geschick und Konzentration.

Für die drei erstplatzierten Gruppen haben sich die Radbrucher etwas ganz Besonderes einfallen lassen.

Welche (Jugend)Feuerwehr kennt es nicht: für gute Leistungen gibt es einen Pokal mit nach Hause, so aber nicht in der vergangenen Woche. Denn beim 11. Nachtmarsch „Rund um Radbruch“ gab es statt des bekannten Pokals einen Spaten. Einen Spaten? Richtig gelesen- einen Spaten. Nämlich um den etwa vier Meter hohen Mammutbaum einsetzen zu können, den die Mädchen und Jungen aus Kaarßen/Laave für ihre grandiosen Ergebnisse gewannen.

Große Freude herrschte bei den Floriansjüngern über den tollen und vor allem nachhaltigen Preis, die kreativen Stationen und eine Nacht voller Spiel, Spaß und Spannung.

Claudia Harms
Gemeindefeuerwehrpressewartin Amt Neuhaus